Das goldene Eis von Stradivari

Das goldene Eis von Stradivari

Bevor in Kürze das Eis in Dresden abgetaut wird und damit die Sommerpause beginnt, findet am Freitag, dem 24.04.2009 noch eine glanzvolle Eiskunstlaufgala in der Freiberger Arena statt.

Unter dem Namen „Das goldene Eis von Stradivari“ werden jede Menge hochkarätige Eiskunstlaufstars zu live gespielter Musik ein unterhaltsames Programm präsentieren. Mit dabei sind die frisch gekürten Weltmeister im Paarlauf: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy sowie der Olympiasieger und mehrfache Weltmeister Jewgenji Pluschenko.

Für ein spannendes Hightlight der Show wird außerdem Sergej Jakimenko sorgen. Der Eisakrobat wird den außergewöhnlichen Versuch starten, ein Auto mit einem Rückwärtssalto zu überspringen.

Weltmeisterschaften im Sychroneiskunstlauf 2009

Heute beginnen im kroatischen Zagreb die ISU World Synchronized Skating Championships 2009 (WSSC 2009) mit dem Kurzprogramm der 23 anwesenden Teams. Aus deutscher Sicht darf man zwei Teilnehmern die Daumen drücken: Team Berlin 1, auf deren Website es wieder einen Live-Ticker vom Wettkampf geben wird, und den United Angels aus Stutgart. Morgen Nachmittag ab 16 Uhr werden die Synchro-Teams zur Kür antreten.

Einen (inoffiziellen) Video-Trailer zu den Weltmeisterschaften gibt es auch:  (mehr …)

Hope On Ice

Hope On Ice Stéphane Vachon, ehemaliger kanadischer Eiskunstläufer der inzwischen als Graphikdesigner arbeitet, hat eine einzigartige Eiskunstlaufshow entwickelt, um mit den Erlösen verschiedene Stiftungen zu unterstützen. Am 30. Mai 2009 findet in Montreal die erste „Hope On Ice“ Aufführung statt, bei der sich Eiskunstlauf mit Multimedia, Oper und Akrobatik zu einer „unvergesslichen Reise durch Emotionen und Inspiration“ vermischt.

Neben zahlreichen erfolgreichen und vielversprechenden Eiskunstläufern aller Altersklassen, tritt als Topstar der Weltmeister von 1962, Donald Jackson, auf. Jackson war der erste Sportler, der den dreifachen Lutz bei einem internationalen Wettkampf zeigte. (Das Video dazu gibt es hier.) Mittlerweile hat er sich mit seinen Jackson Schlittschuhen und Kufen einen Namen gemacht.

Synchroneiskunstlauf als Universitätssport

Anfang des Monats war ich als hospitierende Trainerin zu Gast in Oxford / Ohio bei einem interessanten Trainingslager der dortigen Miami University. Eine Woche lang bot die Universität Läufern und Trainern einen Einblick in das Training der Synchroneiskunstlauf-Universitätsmannschaft „Team Miami University“ an.

Überall aus Amerika kamen Läufer zusammen, die für die eine Woche entsprechend ihrer Leistungsstärke zu neuen Teams zusammengestellt wurden. Jeder Sportler, der teilnehmen wollte, musste mindestens den „Intermediate Field Moves“ Test bestanden haben, High School Student sein sowie Erfahrungen im Synchoneiskunstlaufen haben.

Insgesamt namen rund 70 Sportler am Elite Synchronized Skating Camp teil. Jedes der vier Teams vor Ort hatte täglich 3 ½ Stunden Eis und 3 Stunden verschiedene Off-Ice Einheiten. Der Tag begann früh um 6:45 Uhr mit Frühstück und endete 18:30 mit Abendessen. Es war für Sportler wie Trainer eine anstrengende aber interessante Woche.

Die Trainingsbedigungen sind optimal. Zwar steht auch hier Eishockey an erster Stelle, aber auch für die Eiskunstläufer ist die Trainingsstätte samt Kabinen perfekt ausgestattet. Typisch amerikanisch: An (fast) jeder freien Stelle gibt es Aushänge von Urkunden und Teamfotos etc. Sieht aber sehr schön aus.

Winter Ispo 2008 in München

Gestern waren wir auf der Winter Ispo in München. Obwohl die Ispo vier Tage lang geöffnet hat, reichte unsere Zeit nur aus, um am Sonntag, dem Eröffnungstag, vor Ort zu sein. Dadurch war diese Reise zur Messe nach München ziemlich anstrengend. Früh um 5 Uhr sind wir mit dem Auto gestartet, da wir möglichst schon gegen 9 Uhr, wenn sich die Pforten öffnen, da sein wollten. Dank freier Autobahn blieben wir gut im Zeitplan und gingen circa halb 10 durch den Ispo Eingang. Nun hatten wir bis 18 Uhr Zeit, Kontakte zu festigen und vor allem neue zu schließen.

Wir sind mit dem Erreichten sehr zufrieden. Haupsächlich habe wir Firmen besucht, die wir uns vorher schon ausgesucht hatten, da wir deren Produkte in den Shop mit aufnehmen möchten. Vor Ort konnten wir uns die Produkte in Ruhe mal anschauen und von Fachmännern (bzw. -frauen) erklären lassen. Die Vertreter auf der Ispo waren alle extrem nett – was schon mal äußerst beruhigend ist, wenn man davon ausgeht, dass man mit den meisten von ihnen von nun an regelmäßig in Kontakt stehen wird.
Leider haben wir abseits der Hallen mit Eiskunstlauf-Firmen nur sehr wenig von der Ispo gesehen. In den Hallen mit den Trendsportarten ging ja mächtig die Post ab und man hätte sich problemlos der ein oder anderen Party anschließen können. Aber wir waren ja geschäftlich unterwegs. ;)

Gegen 18 Uhr sind wir dann wieder Richtung Dresden gestartet. Ein ziemlich gespenstiges Erlebnis hatten wir auf der Raststätte Vogtland, wo wir eigentlich gemütlich was essen wollten. Allerdings brannte dort kein einziges Licht. Weder die Zapfsäulen der Tankstelle, noch das Restaurant oder die Parkplatzbeleuchtung hatten Strom. Es war ringsum stockduster, so dass wir unsere Fahrt mit leerem Magen fortsetzen mussten.

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